matrescence- like adolescence, describes a developmental transition that is hormonal, physical and emotional. from one, to two in one body, to mother.
The restricting stencil of a good mother is still very much internalized - time to cross some invisible lines to change the conversation around matrescence and motherhood. I aim to contribute with my personal work 'matrescence' about ambivalence in my mothering.
„(...)this moving maternal love - the mothering for one another
would bring us further.
She for her children and we- as a society- for her.“
Simone de Beauvoir, 1976. The Ethics of Ambiguity.
‚alma mater‘ ist ein Portrait dreier Mütter, die mit ihren Kindern einen Großteil des Alltags allein organisieren. Eine Suche nach Grenzen, ihren Perspektiven, der Veränderung durch die Pandemie und den Verbindungen zu ihren Kindern.
Ein Verstärken von mütterlichen Perspektiven ist notwendig und sinnvoll um einen gesellschaftlichen Diskurs voranzutreiben.
Wie also kann all dies von Eltern getragen werden? Wie kann es sein dass Alleinerziehende dabei mit noch mehr Last dastehen? Mit solidarischem Blick und partizipativen Ansatz, entstand ein Fotobuch welches sensibilisieren soll für die Realität von Ein-Eltern-Familien. Für Mütter die "den Laden alleine schmeißen" und das was sie sich wünschen.
Identitätssuche - nichts festes, keine Linie die gerade läuft, eher ein Puzzle, ein Spiel, ein Tanz, ein fortwährendes Gespräch. Ausprobieren wer man ist.
Es gibt keine einfachen Antworten, so viele Dinge wirken existenziell im Heranwachsen. Freundschaften werden hierbei immer wichtiger.
Ich durfte Smilla und Paolina begleiten.
Ongoing.